Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche, die:
Die Förderung erfolgt in Einzelbetreuung oder in kleinen Gruppen. Die Inhalte orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen und den Lernvoraussetzungen Ihres Kindes. Als Grundlage dienen bewährte und wissenschaftlich fundierte Therapie- und Förderprogramme. Neben der Arbeit an der Symptomatik geht es auch um die Stärkung des Selbstwertgefühls und der Lernmotivation.
"Rechtschreibfehler treten vor allen Dingen beim Diktat und bei spontanem Schreiben (z.B. Aufsatz) auf, während das Abschreiben von Anfang an oder in späteren Klassenstufen weitgehend fehlerlos sein kann. Die Kinder können auch die Worte in aller Regel korrekt artikuliert aussprechen und dennoch das Wort fehlerhaft schreiben. Kinder, die leicht auswendig lernen und solche mit höherer Intelligenz kompensieren u.U. die Lese- und Rechtschreibstörung; sie versagen erst in der 3. Klasse oder erst nach dem Wechsel in eine weiterführende Schule (Realschule, Gymnasium), wenn ungeübte Schriftsprachleistungen und Aufsätze gefordert werden oder ein höheres Leistungs- und Temponiveau bei schriftlichen Arbeiten abverlangt wird. Schwerer betroffene Kinder sind meist nicht fähig, die Fehler beim Lesen und Rechtschreiben selbst zu erkennen und sich zu korrigieren."
Zitierbare Quelle:
Dt.Ges.f. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie u.a. (Hrsg.): Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von psychischen Störungen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter. 2.
überarbeitete Auflage 2003, Deutscher Ärzte Verlag, ISBN: 3-7691-0421-8